Schutzkonzept
In der Arbeit mit Schüler:innen mit einer geistigen Behinderung, welche im besonderen Maß gefährdet sind, Opfer von sexuellem Missbrauch zu werden, kommt der Prävention und dem Schutz eine ausgesprochen große Bedeutung zu.
Jedwede Form von Ausgrenzung und Gewalt gegenüber Schüler:innen, ganz gleich in welcher Form, wird von unserer Schule abgelehnt.
Um dieses Ziel zu erreichen, verpflichten wir uns in einer Ehrenerklärung:
- die Schüler:innen vor Gewalt zu schützen
- ihre Würde zu achten
- und ihnen mit Wertschätzung und Vertrauen zu begegnen.
Wir beziehen aktiv Stellung:
- gegen diskriminierendes
- rassistisches
- und sexistisches Verhalten, ob in Wort oder Tat
- und sind uns unserer Vorbildfunktion bewusst.
Des Weiteren gehen wir achtsam und verantwortungsvoll mit Nähe und Distanz um und sind sensibel für die individuellen Grenzen der uns anvertrauten Schüler:innen.
In der Erziehungsvereinbarung verpflichten sich sowohl unsere Pädagog:innen als auch die Eltern/Erziehungsberechtigte Personen, die Schüler:innen zu einem verantwortungsvollen Umgang miteinander.
Über dies werden in der Vereinbarung entsprechende Ansprechpartner:innen benannt, welche bei Problemen kompetent intervenieren und präventive Maßnahmen im Schulalltag implementieren