Schulprogramm
Schulprogramm der August-Fricke-Schule
In den Jahren 1998 bis 2000 erstellte die August-Fricke-Schule ihr erstes gemeinsames Schulprogramm. Dieses wurde im Jahr 2007 im Rahmen der ersten Schulinspektion um wichtige Teile erweitert und ergänzt.
Von 1998 bis heute hat sich die August-Fricke-Schule stark verändert. Die Schülerzahl ist von 80 auf 195 gestiegen. Seit 2003 sind wir eine Ganztagsschule. Das Hauptgebäude in der Adolfstr. 67 war seit mehreren Jahren zu klein, so dass immer wieder Klassen in andere Gebäude ausgelagert wurden. Seit dem Frühjahr 2009 hat die Haupt- und Berufsorientierungsstufe ein neu erstelltes Gebäude im Faustmühlenweg 19 bezogen. Damit hat die Schule jetzt endgültig zwei Standorte. Aktuell arbeitet die Schule intensiv mit an der Umsetzung der Inklusiven Beschulung von Schülerinnen und Schülern im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung. An der benachbarten Auefeld-Grundschule bestehen zwei Kooperationsklassen. Nach der Grundschulzeit werden die Klassen an der Reformschule weitergeführt, wo wir derzeit auch bereits drei Klassen haben. Es gibt weiterhin eine Kooperationsklasse an der Losseschule in Bettenhausen. Aufgrund von erheblichem Platzmangel wurden zum Schuljahresbeginn 2023/24 vier obere Mittelstufenklassen in Räume der Mönchebergschule ausgelagert. Zudem gibt es seit Beginn des Schuljahres 2023/24 eine komplette Grundstufenklasse, die in den Räumen der Auefeldschule beschult wird und punktuell mit den Grundschulklassen kooperieren wird.
Auch pädagogisch und strukturell hat sich die Schule deutlich weiterentwickelt. Aus all diesen Aspekten ergab sich die Notwendigkeit einer kompletten Neufassung des Schulprogramms. Dieses wurde in den Schuljahren 2009/2010 und 2010/2011 unter Leitung der Steuergruppe erstellt.
Manche Teile wurden aus den alten Fassungen weitgehend übernommen, andere überarbeitet und viele komplett neu erstellt.
In der hier vorliegenden Fassung sind jeweils am Ende eines Textabschnittes Hinweise zur geplanten Weiterarbeit benannt, die die eigentliche Schulprogrammarbeit ausmachen, während die Texte die bestehende Praxis dokumentieren und damit das Schulprofil beschreiben.
Am Ende der Ausarbeitung sind die wichtigsten Aspekte der Programmarbeit noch einmal in Tabellenform mit der Planung von Zielen, Bearbeitungszeiträumen und Verantwortlichkeiten aufgeführt. Diese sind Grundlage der programmatischen Weiterarbeit der Schule und werden von der Steuergruppe und der Schulleitung regelmäßig überprüft.
Fertig bearbeitete Punkte und aktuelle Veränderungen werden dann entsprechend alle zwei Jahre in den Gesamttext übernommen.